KUNSTMASCHINEN – MASCHINENKUNST
Kann sich Kunst selbst reproduzieren? Wenn dies der Fall ist, welche Rolle spielt dann der Künstler? Übernimmt er die Rolle eines Ingenieurs oder bleibt er am schöpferischen Akt beteiligt? Besitzt das Produkt der Kunstmaschinen überhaupt Originalität?
Was mit Jean Tinguely in den 1950er Jahren begann, hat sich mittlerweile zu einer Kunstform entwickelt, die herkömmlichen wirtschaftlichen Produktionsverfahren in nichts nachsteht, trotzdessen Originalität garantiert.
KünstlerInnen wie Rebecca Horn,Roxy Pain, Antoine Zgraggen, Angela Bulloch, Michael Beutler sowie Martin Stiefel haben sich Wege neuer Produktionsverfahren erschlossen, von denen sich so mancher Ingenieur inspirieren ließe.
Die Ausstellung fand in Basel von Oktober 2007 bis Januar 2008 statt und wurde von Kahtarina Dohm und Dr. Heinz Sahlhut kuratiert.