Klangwaagen

– fünf kinetische Klangskulpturen, 1995

Fünf kinetische Klangskulpturen, die nach dem Prinzip der Balance arbeiten. Ein Waagebalken trägt an seinem einen Ende einen Stein und an seinem anderen eine Art von Auffangbecken. Aus einem Reservoir läuft Wasser durch ein Rohr und über ein Ventil in das Becken. Wenn mit der Zeit genügend Wasser in dem Auffangbecken angesammelt ist, gerät der Waagebalken aus seinem Gleichgewicht. Das Auffangbecken wird zum Wasserspeier und gießt das Wasser aus. Nachdem das Wasser ausgelaufen ist, schnellt der Waagebalken mit Schwung zurück, der Stein am anderen Ende des Waagebalkens schlägt auf einen Klangkörper aus Metall. Danach beginnt das Spiel von Wasser und Klang aufs Neue.

Geschrieben in Veranstaltungen von Christian Ziems | Keine Kommentare

Hallo Welt!

„Wirkungen“ ist ein transdisziplinäres Forschungsprojekt, welches sich mit der Ergründung von Schnittmengen zwischen Kunst und Ökonomie befasst. Zielsetzung ist die Konzeptionierung gegenseitiger, nutzenbringender Einflussnahme beider Komponenten. Daraus ergeben sich folgende Grundfragen: Wie kann Kunst vorteilhaft auf ökonomische Prozesse einwirken? Welcher ökonomischer Hilfsmittel könnte sich der Kunstbetrieb nutzenbringend bedienen?

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